Lübbecke 1 weiter auf Wiederaufstiegskurs in die Verbandsliga

28.01.2018 | In der sechsten Runde der Verbandsklassensaison hatte es Lübbecke mit der Mannschaft aus Halle zu tun. Die Hallenser konnten Brett 3 nicht besetzen, so dass Michael Reinköster einen kampflosen Punkt einfahren konnte. An Brett 8 spielte Franziska Niesch ihren Gegner in 15 Zügen zum 2:0 in Grund und Boden. Nicht weniger rabiat ging Birk Härtel an Brett 4 gegen die Königsstellung seines Gegners vor. Schnell hatte er eine Bauernwalze gestartet und nach 27 Zügen kurzen Prozess zum 3:0 gemacht. Fabian Winkelmann gelang an Brett 6 ein schöner Sieg zum 4:0, in dem er seinen Gegner an beiden Flügeln beschäftigte ehe dieser die Orientierung verlor und seinen König zum Matt an die Oberfläche beförderte.

Harald Szobries spielte an Brett 5 gegen den Bielefelder Stadtmeister von 1974. Dem mehrfachen Stadtmeister von Lübbecke hatte dieser aber nichts Entscheidendes entgegen zu setzen, so dass es bald 5:0 für Lübbecke stand. An Brett 7 hatte Frank Kolbus‘ Gegner nun keine Ambitionen mehr auf einen Sieg und man einigte sich auf ein Remis.

Martin Reininghaus

Martin Reininghaus

Trotz des längst entschiedenen Mannschaftskampfs lieferten sich Martin Reininghaus an Brett 1 und Dirk Finkemeier an Brett 2 mit ihren Gegner noch spannende Partien. Martins Gegner hatte einen Freibauern bis zu siebten Reihe vorgezogen. Vor dem Bauern auf der achten Reihe mit einem Turm stehend gelang dem Hallenser aber die Umwandlung nicht. Ein Remis zum 6:1 war die Folge. Dirk hatte die Partie im Gleichgewicht halten können, musste im Turmendspiel allerdings gegen einen Doppel-Freibauern auf der h-Linie ankämpfen. Sein Gegner versäumte im entscheidenden Moment den Gewinnzug und willigte nach über 5 Stunden Spielzeit zum Remis und Endstand von 6,5:1,5 ein.

Dirk Finkemeier

Dirk Finkemeier

In der Tabelle hat Versmold durch den Sieg gegen Rheda die zweite Position übernommen. Allerdings haben Lübbecke und Versmold noch jeweils ein Spiel mehr als die lauernden Mannschaften aus Soest und Rheda. Die Aufstiegsfrage bleibt daher weiterhin in alle Richtungen offen.