Nicht alles lief nach Plan bei den diesjährigen BJEM

03.10.2014 | Vieles lief bei diesen Titelkämpfen für die Freibauern nicht rund. Aufgrund einiger anderer Termine waren einige unserer Jugendlichen dieses Mal leider gar nicht mit von der Partie und auch sonst lief nicht alles nach Plan.

In der U16 war Jaro Salomon angetreten. In Runde 1 bekam er es mit dem Topgesetzten Jonas Roos zu tun. Jaro spielte gut, lag eine Qualität vorne, konnte diesen Vorteil aber leider nicht in Punkte ummünzen. Ähnlich ging es ihm auch im zweiten Spiel als er einen Turm und zwei Bauern vorne lag. Mit einem Sieg und einem kampflosen Punkt belegte er schließlich einen Platz im hinteren Mittelfeld.

In der U14 traten gleich vier Freibauern an. Luke, mit einer DWZ von über 1400 an Nummer zwei gesetzt, konnte leider nicht an die guten Leistungen der letzten Meisterschaften anknüpfen. Mit zwei Siegen gestartet kam es Runde 3 schon zum Duell mit dem Topgesetzten Cedric Haas, in der Luke sich im Mittelspiel verrechnete, eine Leichtfigur verlor und kurz danach aufgab. In Runde 4 musste jetzt unbedingt gewonnen werden, um sich die Chancen für OWL-Qualifikation zu erhalten. Gegen den sizilianischen Drachen von Michael Götz musste Luke früh improvisieren, nach einem Fehler im Mittelspiel ging auch diese Partie verloren. Nach einem Remis in Runde 5 belegte er mit 2,5 aus 5 den für ihn enttäuschenden 8. Platz.

Rhys, Christian und Daniel kamen mit jeweils 2 aus 5 Punkten ins Ziel.

In der U18w ging Michelle als eine der Favouritinnen an der Start. Von einem grippalen Infekt und Kopfschmerzen geplagt, konnte Michelle nicht ihr normales Leistungsnivau abrufen und belegte von den sechs Teilnehmerinnen den vierten Platz.

In der U12 kämpften sich Hassan (2 aus 7) und Jeppe bei seinem ersten Turnier (1,5 aus 7) wacker durch die drei Tage.

Auch wenn die Ergebnisse an der einen oder anderen Stelle nicht ganz optimal ausgefallen sind, hat es denoch allen Spaß gemacht und war ein gelungenes Wochenende. Unser Dank geht auch diese Jahr wieder an die Familie Kopp und Uwe Schrader für die gute und reibungslose Organisation.