Ferienspiele der Stadt Lübbecke: Schachwochen der SG Freibauer Lübbecke auch mit Abstand ein Erfolg


18.07.2020 | Auch dieses Jahr waren Schachkurse Teil der Lübbecker Ferienspiele für Kinder und Jugendliche, organisiert und geleitet von unserem 1. Vorsitzender und lizensierten Schachtrainer Walter Hallmann. Aufgrund der Corona-Pandemie entschlossen sich Sigrid Rohlfing-Sundermeyer für die Stadt Lübbecke und Walter Hallmann dazu, die zwei Kurse – einen für Fortgeschrittene und einen für Anfänger – im Gegensatz zum letzten Jahr nicht zeitgleich durchzuführen, um alle derzeitig geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen problemlos erfüllen zu können.

Die Gruppe mit den Kindern mit Vorkenntnissen setzte sich unter anderem aus Kindern, die letztes Jahr schon an den Ferienspielen teilgenommen hatten, und einigen Vereinsspielern zusammen. Die Kinder wurden in zwei Gruppen unterteilt, eine wurde von Walter Hallmann, die zweite von Luke Bergmeier, der bis letztes Jahr die Schach-AG an Astrid-Lindgren-Grundschule geleitet hat, betreut. Matt- und Taktikaufgaben sowie Eröffnungsstrategien waren die Schwerpunkte in den ersten drei Tagen. Wenn es das Wetter zuließ, wurde der Unterricht in den Hof des Alten Amtsgerichtes verlegt. An den letzten beiden Tagen absolvierten alle Teilnehmer ein Jeder-gegen-Jeden-Blitzturnier mit 5 Minuten Bedenkzeit. Hier konnte sich Lennox Koch, U14-Bezirkseinzelmeister des Schachbezirkes Porta ungeschlagen durchsetzen.

Da für den Anfängerkurs in der zweiten Woche aufgrund der kurzen Anmeldephase leider nicht genug Anmeldungen vorlagen, hatten alle Teilnehmer des Fortgeschrittenenkurses die Möglichkeit auf eine weitere Woche Schach. Fünf schachbegeisterte Kids machten von diesem Angebot Gebrauch. Und so startete ein gemischtes Teilnehmerfeld in die zweite Woche. Hierbei wurden Walter Hallmann und Luke Bergmeier von Markus Schönberger, einem langjährigen Spieler der 1. Mannschaft, unterstützt. „Die zwei Wochen haben allen wieder einen Riesenspaß gemacht und was dazu gelernt haben sicherlich auch alle etwas“, zog Walter Hallmann ein äußerst positives Resümee der zwei Schachwochen.

Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige aller Geschlechter.