Dritte Mannschaft beendet Niederlagenserie der Lübbecker

08.11.2015 | Nachdem alle Lübbecker Mannschaften ihre letzten Spiele verloren hatten, wurden es endlich mal wieder Zeit für einen Sieg. Leider mussten die Lübbecker einen kurzfristigen Krankheitsfall hinnehmen und konnten nur mit einer bunten 7er Truppe gegen die alten Hasen aus Hiddenhausen antreten.

Christian Sysa legte am sechsten Brett einen wahren Start/Ziel-Sieg hin. Eckhard Robrook musste am Ende sogar noch seine Dame opfern um den ersten Mattangriff abzuwenden.

An Brett 3 hatte Jaro Salomon gegen Jörg Gieselmann die schärfste Partie des Tages auf dem Brett. Als Jörg Gieselmann sich gegen Jaros Vorstoß wehrte, rückte dieser vor, anstatt zurück und fand noch ein überraschendes Matt zur ersten Führung für Lübbecke mit 2:1.

Rhys Tedeschi spielte stark gegen Frank-Jörg Nolting an Brett 8. Dieser brachte fast einen Freibauern zur Umwandlung, aber Rhys drehte den Spieß nochmals um und drohte einen Zug schneller mit Umwandlung und Matt und holte den dritten Punkt.

Daniel Dick unterlag Wolfgang Stork und ließ die Gäste aus Hiddenhausen wieder etwas Hoffnung schöpfen. Mannschaftsführer Thorsten Schlegel hatte lange Zeit auf einen Sieg gehofft, kam aber im reinen Bauernendspiel gegen Joachim Peter Krome nicht über ein Remis hinaus. Bernd Wedhorn am vierten Brett hatte bereits lange gegen die drohende Niederlage gekämpft, nachdem Jürgen Fleher sein Figurenopfer widerlegen konnte. Nun machte Jürgen Fleher den Punkt zum 3,5:3,5 und der Mannschaftskampf wurde noch spannender.

Jan Rother und Klaus Sussick hatten nun die undankbare Aufgabe den Mannschaftskampf zu entscheiden. Jan Rother sah sich leicht im Nachteil und bot Remis. Klaus Sussick wiederum wollte seinen Vorteil in den Siegpunkt für Hiddenhausen umwandeln und lehnte ab.

Christian Sysa und Jan Rother an Brett 5 und 6

Christian Sysa und Jan Rother an Brett 5 und 6

Jan Rother kämpfte verbissen weiter, eroberte mit einer wundervollen doppelten Kombination beide gegnerischen Freibauern und konnte Klaus Sussick doch noch in ein Remis „zwingen“. Somit reichte es zu siebt nicht zum ersten Sieg nach langer Zeit, aber das 4:4 ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.